Kurznews: Schlierbach - Jugendrotkreuz: Nachwuchs stellt bei einem kreisweiten Wettbewerb sein Können unter Beweis

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Schlierbach - Jugendrotkreuz: Nachwuchs stellt bei einem kreisweiten Wettbewerb sein Können unter Beweis

03.05.2024 16:36 Uhr

Schlierbach ist, macht deutlich, dass der Spaß bei diesem Wettbewerb im Vordergrund stehen soll. „Und es geht auch darum, dass sich die Gruppen aus dem Kreis kennen lernen und vernetzen sollen“, fügt er hinzu.

An der Station „Rotkreuzwissen“ rauchen die Köpfe. Bei einem Memory müssen die Jugend-Rotkreuzler*innen immer zwei richtige Paare finden. Die Teilnehmer*innen aus der Süßener Gruppe beraten sich kurz, dann geht es los. Gar nicht so einfach, erst einmal die passenden Karten zu finden und sich dann zu merken, wo sie liegen. Es geht beispielsweise um verschiedene Sprachen, um Wohnraumknappheit, lange Wartezeiten, Religion oder Transportmöglichkeiten. Ein weiter Bogen der DRK-Arbeit wird hier gespannt.

Parallel beschäftigen sich die Geislinger*innen mit sozialen Themen. Da Flucht und Migration eine der größten Herausforderungen unserer Zeit sind und sich auch Jugend-Rotkreuzler*innen mit ankommenden Menschen beschäftigen, findet diese Frage auch ihren Platz in dem JRK-Wettbewerb. Mit 132 Buchstabenkarten müssen die jungen Menschen Lösungswörter zu diesem Thema bilden. Krieg, Konflikt, Hunger oder Diskriminierung sind zum Beispiel Begriffe, die gesucht sind. Bei „Sport und Spiel“ heißt es Teamwork: Ein Gegenstand, zum Beispiel ein Holzblock, muss mit den Füßen weitertransportiert werden. Eine Riesengaudi.
Die Station „Kreatives“ greift das Thema der aktuellen Kampagne der Jugend-Rotkreuzler auf, erklärt Lukas Holzapfel. Hier stehen Kinderrechte und das Recht auf Beteiligung im Mittelpunkt. In einem kurzen Vortrag sollen die Prüflinge deutlich machen, was für sie Mitbestimmung ausmacht. „Das Jugendrotkreuz ist nicht nur Erste Hilfe und Pflasterkleben“, unterstreicht der Kreisjugendleiter.

Apropos Erste Hilfe. Der „verletzte“ Maximilian musste nicht lange warten. Zwei Ersthelfer aus seiner Gruppe versorgen ihn, legen einen Verband am Bein an und eine Rettungsdecke um die Schultern. Die Ersthelfer reden ihm unter den wachsamen Augen der Prüfer gut zu. „Es wird schon besser“, sagt der Patient. Was will ein Jugend-Rotkreuzler mehr.

Gewonnen haben am Ende in der Stufe 3 die Geislinger, in der Stufe 2 der Nachwuchs aus dem unteren Filstal.


(Quelle & Bild: DRK-Kreisverband Göppingen)


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