Kurznews: Landkreis GP - Unterstützung des Gesundheitsamtes durch die Bundeswehr beendet

Kurznews

Landkreis GP - Unterstützung des Gesundheitsamtes durch die Bundeswehr beendet

27.01.2021 17:02 Uhr

Unterstützung des Gesundheitsamtes durch die Bundeswehr beendet
Coronavirus: Ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus

Am heutigen Mittwoch (27.01.2021) hat das Gesundheitsamt einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu vermelden. Die Anzahl der Todesfälle bleibt aufgrund einer Korrektur trotzdem bei 145. Innerhalb der letzten Woche (seit 20.01.2021) ist im Landkreis Göppingen damit eine Person verstorben, die zuvor positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen über 90-jährigen Mann. Dieser Todesfall steht nicht im Zusammenhang mit einer Pflegeeinrichtung im Landkreis Göppingen.

Aktuell konnte das Coronavirus in sechs Pflegeeinrichtungen im Landkreis bei Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen nachgewiesen werden. Nach heutigem Stand sind insgesamt 21 Bewohner*innen und Pflegekräfte im Landkreis Göppingen positiv auf das Corona-Virus getestet.

Das Gesundheitsamt meldet am heutigen Mittwoch, 27.01.2021, 20 neue Corona-Fälle im Landkreis Göppingen (Stand 14 Uhr). Seit Beginn der Pandemie wurden insgesamt 6783 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Davon sind bereits 6395 Personen wieder genesen und insgesamt 145 Personen verstorben. Aktuell sind 243 Personen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner im Landkreis Göppingen beträgt 69,7 (Stand 26.01.2021, 16 Uhr).

Am heutigen Mittwoch endet vorerst die Unterstützung des Gesundheitsamtes durch die Bundeswehr. Die Soldaten wurden von Herrn Landrat Wolff offiziell verabschiedet. „Die Unterstützung der Bundeswehrsoldaten war für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes während dieser zweiten Welle eine große Hilfe. Nur so konnte gewährleistet werden, dass kein Rückstau der eingegangenen Fälle entsteht, die Infektketten so rechtzeitig wie möglich entdeckt und unterbrochen werden, und die Betroffenen rechtzeitig informiert werden konnten“, so Landrat Edgar Wolff. Zum jetzigen Zeitpunkt können die Mitarbeiter*innen im Gesundheitsamt die eingehenden Corona-Fälle wieder ohne Unterstützung der Bundeswehr bearbeiten.

Die Fallzahlen haben sich aktuell auf einem mittelhohen Niveau eingependelt. Es bleibt abzuwarten, ob sich die ansteckenderen Corona-Varianten im Landkreis Göppingen ausbreiten werden. Die hochinfektiösen Coronavirus-Mutationen konnten bereits in Baden-Württemberg nachgewiesenen werden, im Landkreis Göppingen bis zum jetzigen Zeitpunkt erfreulicherweise noch nicht. Daher ist trotz der leicht rückläufigen Fallzahlen die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln zwingend erforderlich, um der möglichen Verbreitung von Virusmutationen mit höherem Ansteckungspotential entgegenzuwirken.

(Quelle & Bild: Landratsamt Göppingen)


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