Kurznews: Eislingen - Rückblick auf das Ferienprogramm in der Eislinger Stadtbücherei

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Eislingen - Rückblick auf das Ferienprogramm in der Eislinger Stadtbücherei

16.09.2021 10:11 Uhr

Mit Malen, Basteln und Geschichten wurde die Fantasie der Kinder angeregt

Das war das Sommerferienprogramm in der Eislinger Bücherei im Schloss
Im Rahmen des Eislinger Sommerferienprogramms fanden in der Stadtbücherei Eislingen an zwei Donnerstagen, 2. und 9. September, Mal- und Bastelvormittage statt. Insgesamt nahmen zwölf Kinder an den Veranstaltungen teil und haben ihrer Kreativität freien Lauf gelassen.

Bei der ersten Veranstaltung haben die Kinder dem Märchen „Die drei Federn“ der Gebrüder Grimm gelauscht. Die „Märchenhafte Vorlesestunde“ war ganz der Feder gewidmet, denn das Märchen handelt von drei Federn. Die Kinder stellten sich genau diese Federn vor, wie sie durch die Luft wirbeln und zu Boden sinken. In der Vorstellung der Kinder waren sie kunterbunt. Von dunkelblau über silbern bis hin zu pink mit Glitzer. Anschließend konnten die Kinder zusammen mit der Büchereimitarbeiterin Anastasia Scheklein ihre Vorstellungen umsetzen. Aus Papier, Karton, Draht, Washi-Tape und Stift bastelten die Kinder ihre ganz persönliche Schreibfeder. So wird die Feder vielleicht eine Geschichte schreiben oder als wunderschöne Dekoration im Kinderzimmer ihren Platz finden.

Das weitere Angebot, Kimishibai-Karten selbst zu basteln, um damit Geschichten zu erfinden, kam bei den Eislinger Kindern ebenfalls gut an. Übersetzt bedeutet Kamishibai „Papiertheater“ und stammt ursprünglich aus Japan. Für das Kamishibai benötigt man große Blätter aus festem Papier oder Karton, auf denen Bilder oder Szenen zu sehen sind. Diese Bilder werden dann von dem Kamishibai-„Darsteller“ zu einer Geschichte geflochten. Nachdem sich die Kinder mit ihren Stiften ausgestattet hatten, fingen sie an, zuerst vorgegebene Bilder zu malen. Allerdings haben sie sehr schnell festgestellt, wie viel Spaß es macht, einfach drauflos zu malen und abzuwarten, was für eine Geschichte der Kamishibai-„Darsteller“, in diesem Fall die Bibliotheksangestellte Anastasia Scheklein, aus ihren selbstgemalten Bildern erschaffen kann. Die fertigen Bilder wurden eingesammelt und in einen Kamishibai-Rahmen eingelegt. Dann nahmen die fantasievollen Geschichten ihren Lauf mit Igel, Pferd und Fantasiewelten einer Prinzessin. Nachdem die Kinder gespannt den Geschichte gelauscht hatten, gab es noch ein Applaus für alle Künstler. Die Kinder bekamen ihre Bilder zurück, um die Geschichte zu Hause weiter malen zu können und sie vielleicht auch neu zu erfinden.


(Quelle & Bild: Stadt Eislingen)


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