Kurznews: Region - Einführung eines Terminvergabesystems bei vielen Impfstationen
Kurznews
Region - Einführung eines Terminvergabesystems bei vielen Impfstationen
26.11.2021 10:45 Uhr
Impfteams ausgelastet:
Wir verzeichnen in den vergangenen Wochen eine anhaltend hohe Nachfrage, welche unsere Kapazitäten bei weitem übersteigt. Zwar wurden unsere Teams binnen einer guten Woche von 2 auf 10 aufgestockt, allerdings ist auch diese massive Aufstockung mit einem erheblichen Mehraufwand hinsichtlich Rekrutierung und Einarbeitung neuer MitarbeiterInnen verbunden. Zudem müssen binnen kürzester Zeit 8 Impfstützpunkte in 4 zugeteilten Kreisen mit einer Fläche von ca. 2.700 Quadratkilometern und mehr als 700.000 Bewohnern aufgebaut und in Betrieb genommen werden. Trotz dieser äußerst schwierigen Rahmenbedingungen liefern unsere Teams nach wie vor sehr gute Leistungen von ca. 200 Impfungen pro Team und Tag. Zum Vergleich: die Richtgröße des Ministeriums beläuft sich auf 130 Impfungen pro Team und Tag.
Zunehmende Aggression:
Obgleich unsere Teams zuverlässig und oft über Regelarbeitszeiten hinaus arbeiten, sehen wir uns zunehmend Anfeindungen, teils sogar körperlichen Angriffen ausgesetzt. Dabei sind es gerade unsere Mitarbeitenden, die jeden Tag aktiv gegen das Virus ankämpfen und den Menschen die dringend erforderliche Immunisierung im Rahmen unserer gegebenen Möglichkeiten verschaffen. Dieser Zustand ist für uns - auch und gerade zum Schutze unserer MitarbeiterInnen - nicht tragbar. Auch die Beauftragung von Sicherheitsfachkräften hat leider nur unmerklich zur Beruhigung beigetragen. Das – auch in Rücksprache mit Ortspolizeikräften - bedeutet im Ergebnis, dass die allenthalben geforderten Impfangebote ohne Termin an den Stützpunkten nicht weiter aufrechterhalten werden können.
Einführung Terminvergabesystem:
Daher kehren wir ab 29.11.2021 an allen Impfstützpunkten und bei fast allen Impfaktionen zunächst zur termingebundenen Impfung zurück. Dies gilt sowohl für bereits bestehende als auch für alle noch zu eröffnenden Impfstützpunkte unter Leitung der DRK Rettungsdienst Heidenheim - Ulm gGmbH. Das heißt, dass ab dem 29.11.2021 nur noch Impfwillige mit einem im Vorfeld gebuchten Termin geimpft werden, um die angespannte und teilweise aggressive Situation zu entspannen. Vor Ort ist die Vorlage der Terminbestätigung, ausgedruckt oder digital, erforderlich. Die Besucher werden gebeten, die notwendige Impfdokumentation bereits im Vorfeld auszufüllen – ein entsprechender Link befindet sich auf der Terminbestätigung. Hier auch ein Appell an die Bevölkerung: Unterstützen Sie Menschen, die nicht selbst über die technische Ausstattung verfügen! Diesen bleibt natürlich auch, das Impfangebot der Hausärzte anzunehmen.
Das hierfür notwendige Terminportal wird derzeit konfiguriert und wird am Freitagabend, den 26.11.2021 online geschalten, ab diesem Zeitpunkt zu finden unter der am Seitenende angegebenen Homepage. Termine werden dann jeweils für die nächsten sieben Tage je Standort buchbar sein. Jeden Tag werden ein weiterer Tag und somit zusätzliche Termine frei geschalten. Eine telefonische Terminvereinbarung oder Terminverlegungen sind nicht möglich.
Wir appellieren an die Vernunft der Menschen und bitten um Respekt gegenüber unseren MitarbeiterInnen, die FÜR SIE unterwegs sind!
Wichtiger Hinweis an unsere Besucher: Bitte bringen Sie einen Kugelschreiber mit, um die Unterlagen ausfüllen zu können!
(Quelle: Stadt Ulm)
Wir verzeichnen in den vergangenen Wochen eine anhaltend hohe Nachfrage, welche unsere Kapazitäten bei weitem übersteigt. Zwar wurden unsere Teams binnen einer guten Woche von 2 auf 10 aufgestockt, allerdings ist auch diese massive Aufstockung mit einem erheblichen Mehraufwand hinsichtlich Rekrutierung und Einarbeitung neuer MitarbeiterInnen verbunden. Zudem müssen binnen kürzester Zeit 8 Impfstützpunkte in 4 zugeteilten Kreisen mit einer Fläche von ca. 2.700 Quadratkilometern und mehr als 700.000 Bewohnern aufgebaut und in Betrieb genommen werden. Trotz dieser äußerst schwierigen Rahmenbedingungen liefern unsere Teams nach wie vor sehr gute Leistungen von ca. 200 Impfungen pro Team und Tag. Zum Vergleich: die Richtgröße des Ministeriums beläuft sich auf 130 Impfungen pro Team und Tag.
Zunehmende Aggression:
Obgleich unsere Teams zuverlässig und oft über Regelarbeitszeiten hinaus arbeiten, sehen wir uns zunehmend Anfeindungen, teils sogar körperlichen Angriffen ausgesetzt. Dabei sind es gerade unsere Mitarbeitenden, die jeden Tag aktiv gegen das Virus ankämpfen und den Menschen die dringend erforderliche Immunisierung im Rahmen unserer gegebenen Möglichkeiten verschaffen. Dieser Zustand ist für uns - auch und gerade zum Schutze unserer MitarbeiterInnen - nicht tragbar. Auch die Beauftragung von Sicherheitsfachkräften hat leider nur unmerklich zur Beruhigung beigetragen. Das – auch in Rücksprache mit Ortspolizeikräften - bedeutet im Ergebnis, dass die allenthalben geforderten Impfangebote ohne Termin an den Stützpunkten nicht weiter aufrechterhalten werden können.
Einführung Terminvergabesystem:
Daher kehren wir ab 29.11.2021 an allen Impfstützpunkten und bei fast allen Impfaktionen zunächst zur termingebundenen Impfung zurück. Dies gilt sowohl für bereits bestehende als auch für alle noch zu eröffnenden Impfstützpunkte unter Leitung der DRK Rettungsdienst Heidenheim - Ulm gGmbH. Das heißt, dass ab dem 29.11.2021 nur noch Impfwillige mit einem im Vorfeld gebuchten Termin geimpft werden, um die angespannte und teilweise aggressive Situation zu entspannen. Vor Ort ist die Vorlage der Terminbestätigung, ausgedruckt oder digital, erforderlich. Die Besucher werden gebeten, die notwendige Impfdokumentation bereits im Vorfeld auszufüllen – ein entsprechender Link befindet sich auf der Terminbestätigung. Hier auch ein Appell an die Bevölkerung: Unterstützen Sie Menschen, die nicht selbst über die technische Ausstattung verfügen! Diesen bleibt natürlich auch, das Impfangebot der Hausärzte anzunehmen.
Das hierfür notwendige Terminportal wird derzeit konfiguriert und wird am Freitagabend, den 26.11.2021 online geschalten, ab diesem Zeitpunkt zu finden unter der am Seitenende angegebenen Homepage. Termine werden dann jeweils für die nächsten sieben Tage je Standort buchbar sein. Jeden Tag werden ein weiterer Tag und somit zusätzliche Termine frei geschalten. Eine telefonische Terminvereinbarung oder Terminverlegungen sind nicht möglich.
Wir appellieren an die Vernunft der Menschen und bitten um Respekt gegenüber unseren MitarbeiterInnen, die FÜR SIE unterwegs sind!
Wichtiger Hinweis an unsere Besucher: Bitte bringen Sie einen Kugelschreiber mit, um die Unterlagen ausfüllen zu können!
(Quelle: Stadt Ulm)
Die filstalwelle wird in das digitale Kabelnetz von Vodafone eingespeist und zusätzlich per Livestream verbreitet. Damit können im Kreis Göppingen rund 256.000 Zuschauer die filstalwelle empfangen.