Kurznews: Göppingen - Gesundheitsamt bereitet sich auf besorgniserregende Omicron-Variante vor

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Göppingen - Gesundheitsamt bereitet sich auf besorgniserregende Omicron-Variante vor

28.11.2021 15:12 Uhr

Seit Sonntag sind die Länder Botsuana, Eswatini, Lesotho, Malawi, Mosambik, Namibia, Simbabwe und Südafrika durch das Auswärtige Amt, das Bundesministerium für Gesundheit und das Bundesministerium des Innern als Virusvariantengebiete ausgewiesen. Damit gilt für alle Reiserückkehrer – unabhängig von deren Genesenen- / Impfstatus – aus diesen Staaten ab Sonntag eine automatische Verpflichtung zur Einhaltung einer vierzehntägigen Quarantäne, die nicht verkürzt werden kann.

„Gerade aufgrund der bereits stark angespannten Situation des Gesundheitswesens ist besondere Vorsicht angebracht“, so Dr. Nadja Mürter, stellvertretende Amtsleiterin des Göppinger Gesundheitsamtes. „Ich fordere alle Reiserückkehrer aus Staaten des südlichen Afrika der letzten 14 Tage dazu auf, ihre Kontakte einzuschränken und sich testen zu lassen. Wir werden zudem die Anordnung entsprechender Quarantänen im Einzelfall prüfen.“

Auf einer Pressekonferenz des südafrikanischen Gesundheitsministeriums am 24.11.2021 wurde vom Nationalen Genomsurveillance Netzwerk über eine neuartige SARS-CoV-2 Variante berichtet, die der Pangolin-Linie B.1.1.529 zugeordnet wird und im Kontext eines ungewöhnlich starken Anstiegs der COVID-19 Fälle in der südafrikanischen Provinz Gauteng steht. Die Weltgesundheitsorganisation hat die Variante als besorgniserregend eingestuft.

(Quelle: Landratsamt Göppingen/Gesundheitsamt)


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