Kurznews: Adelberg / Geislingen - Seniorinnen lassen sich nicht täuschen / Am Mittwoch versuchten Schockanrufer eine Frau in Adelberg und in Geislingen zu betrügen.

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Adelberg / Geislingen - Seniorinnen lassen sich nicht täuschen / Am Mittwoch versuchten Schockanrufer eine Frau in Adelberg und in Geislingen zu betrügen.

12.01.2023 09:33 Uhr

Ulm (ots) - Gegen 14 Uhr erhielten eine 71-Jährige in Adelberg sowie eine 76-Jährige in Geislingen den Anruf eines falschen Polizisten. Unter dem Vorwand, die Tochter hätte einen Unfall verursacht, versuchte der Anrufer die Frauen zu betrügen. Diese reagierten richtig und zeigten sich skeptisch. Durch Nachfragen flog der Betrug in beiden Fällen auf. Die Seniorinnen erstatteten daraufhin Anzeige. Die Polizei in Uhingen und Geislingen ermittelt nun nach den Tätern. Hinweise der Polizei: Häufig treiben sogenannte Schockanrufer als falsche Polizisten ihr trügerisches Spiel mit älteren Menschen. Oder sie versuchen Notlagen vorzutäuschen. Sie bringen sie um ihre Ersparnisse und Wertgegenstände. Die Betrüger täuschen oft vor, über den Notruf "110" anzurufen. Die Internettelefonie ermöglicht den Betrügern im Display jede beliebige Rufnummer anzeigen zu lassen. Damit täuschen sie eine falsche Identität vor. Um sich vor Betrugsmaschen zu schützen, rät die Polizei: - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. - Legen Sie den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los. - Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach Geld oder persönlichen Daten. - Wählen Sie selbst die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. - Benutzen Sie nicht die Rückruftaste. - Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. - Die Betrüger suchen in Telefonverzeichnissen vor allem nach Vornamen, die auf ältere Personen hindeuten. Stellen Sie sicher, dass im Telefonbuch nur ihr Nachname und höchstens der erste Buchstabe des Vornamens steht. - Beraten Sie sich mit Ihrer Familie oder Personen, denen Sie vertrauen. - Geben Sie bitte diese Tipps in Ihrem Familien- und Freundeskreis weiter.


Original-Content von: Polizeipräsidium Ulm, übermittelt durch news aktuell


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