13.02.2019 16:28 Uhr
Pressemitteilung der Johanniter-Unfall-Hilfe-e.V.; Mareen Kupka:
Rettungsdienst führt neue Einsatzkleidung ein
Die Johanniter Rettungswache Deggingen nun bundeseinheitlich in der
Bekleidung der Einsatzkräfte
Deggingen/Reichenbach: Die Johanniter-Unfall-Hilfe führt eine bundesweit
einheitliche Einsatzkleidung für ihre Einsatzkleidung im Rettungsdienst,
Sanitätsdienst und im Katastrophenschutz ein. Auch die Rettungskräfte
der Johanniter in Deggingen sind nun in der neuen Einsatzkleidung im Dienst.
„Die neue Einsatzjacke entspricht den Vorgaben der Regel 105-003 der
Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), der EN ISO 20471,
sowie der höchsten Warnschutzklasse in der Sichtbarkeit“ erklärt
Rettungswachenleiter Philipp Lautner. Bei der Einsatzjacke mit passender
Einsatzhose handelt es sich um ein eingetragenes Design, das speziell
für die Johanniter entwickelt wurde. „Trotz aller geforderten
Schutzfunktionen ist die Einsatzkleidung leichter als viele andere
Modelle, sie ist atmungsaktiv, wasserundurchlässig und robust“ so
Lautner weiter.
Auch Regionalvorstand Friedrich Krebs begrüßt die neue Einsatzkleidung
„Unsere Mitarbeiter, die täglich im Einsatz sind, benötigen eine sehr
gute, auf die Arbeit abgestimmte Schutzkleidung. Bei der Entwicklung der
neuen Einsatzkleidung wurden jahrelange Erfahrungen und Anforderungen
aus der Praxis umgesetzt. Das kommt beim Rettungsteam gut an.“ Die
auffälligste Veränderung ist sicherlich die neue Farbgebung. Durch die
extrabreiten Reflektorstreifen ist die neue Kleidung schon von weitem
gut zu sehen, wodurch die Sichtbarkeit der Einsatzkräfte im
Straßenverkehr deutlich verbessert wurde.
Die Johanniter Unfall-Hilfe gehört zu den großen
Rettungsdienstorganisationen von Deutschland. Durch modernste Technik,
gute Ausbildung und regelmäßige Weiterbildungen können die Johanniter
Sie im Ernstfall optimal versorgen. Im Jahr 2018 rückten die Johanniter
aus Ostwürttemberg zu 2310 Einsätzen aus. Der Krankentransport kam
1979-mal zum Einsatz.
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