13.05.2019 15:33 Uhr
Pressemitteilung Christophsbad GmbH & Co. Fachkrankenhaus KG; Dr. phil. Ute Kühlmann:
20 Jahre Videofluoroskopie im Christophsbad
4. Göppinger Dysphagie-Symposiumam Samstag, dem 18. Mai 2019
Vor 20 Jahren wurde im Klinikum Christophsbad die Funktionsdiagnostik mit Videodokumentation von Schluckakten – die Videofluoroskopie – eingeführt. Damit etablierte Christophsbad über die Kreisgrenzen hinaus eine Diagnostikmethode, die als „Gold Standard“ in der Untersuchung von Schluckstörungen gilt. Die Tandemuntersuchung der Abteilung für Logopädie in Kooperation mit der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie wurde in den letzten 20 Jahren zum Besten der Patienten mit einer Schluckstörung stets weiterentwickelt.
Das Jubiläum feiert das Klinikum Christophsbad mit einem wissenschaftlichen Symposium unter der Leitung von Angelika Kartmann, Leitende klinische Linguistin des Christophsbads. Es bietet für die Teilnehmer ein Update zu Themen aus der Therapie von neurogenen Schluckstörungen (Dysphagien) und Diagnostik, mit einem Schwerpunkt auf der Videofluoroskopie. Ausgewiesene Experten präsentieren ein breitgefächertes und praxisrelevantes Themenspektrum: Befunde und therapeutische Konsequenzen, Dysphagie bei Bewegungsstörungen oder Parkinson, Biofeedback und Elektrostimulation. Das Symposium richtet sich an alle interessierten Therapeuten, Ärzte und andere an der Versorgung dysphagischer Patienten beteiligten Berufsgruppen.
Schluckstörungen (Dysphagien) können nach Schlaganfällen, Schädel-Hirn-Traumata, nach Operationen im Mund-, Hals- und Kopfbereich, aber auch bei Kindern mit Mehrfachbehinderungen auftreten. „Sie können zu Mangelernährung, Lungenentzündungen und in seltenen Fällen zum Ersticken führen“, erklärt Angelika Kartmann, Leitende klinische Linguistin des Christophsbads.
(Bild: Chirstophsbad / Röntgenbild eines Schluckaktes)
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