Ulm (ots) - Für Sicherheit sorgten Polizisten des Polizeipräsidiums Ulm mit Unterstützung von Beamten des Polizeipräsidiums Einsatz. Manche der rund 5.000 Besucher des Schlager-Festivals hielten nicht nur die Polizei, sondern auch den Rettungsdienst auf Trapp. So seien bereits einige der in Partybussen angereisten Besucher stark alkoholisiert in Kuchen angekommen. Insbesondere der Alkoholkonsum war auch dafür verantwortlich, dass der Rettungsdienst knapp 40-mal zur Hilfe kommen musste. Fünfmal brachten die Helfer Personen in ein Krankenhaus, dabei teilweise mit polizeilicher Unterstützung. Die Polizei verzeichnete im Zusammenhang mit der Veranstaltung neun Straftaten. Die Ermittler leiteten wegen zwei Körperverletzungen, drei Diebstählen und einer sexuellen Belästigung Verfahren ein. Dreimal wurden die Helfer selbst Opfer einer Straftat, zweimal davon wegen eines tätlichen Angriffs und einmal wegen Beleidigung. Gegen zehn Personen musste die Polizei Platzverweise aussprechen, zwei weitere Besucher musste sie in Gewahrsam nehmen. Insgesamt ist die Polizei mit dem Einsatzverlauf zufrieden. Das mit der Gemeinde Kuchen abgestimmte Sicherheitskonzept sei aufgegangen.
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