Kurznews: Landkreis Göppingen/Stuttgart: Zweite Tranche des Denkmalförderprogramms 2019

Kurznews

Landkreis Göppingen/Stuttgart: Zweite Tranche des Denkmalförderprogramms 2019

05.08.2019 11:41 Uhr

Pressemitteilung Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau:

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau gibt die zweite Tranche des Denkmalförderprogramms 2019 frei

Staatssekretärin Katrin Schütz: „Rund 6,5 Millionen Euro für 127 baden-württembergische Kulturdenkmale, um diese für die kommenden Generationen erlebbar zu machen“

Mit rund 6,5 Millionen Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg in der zweiten Tranche des Denkmalförderprogramms 2019 die Erhaltung, Sanierung und Nutzung von 127 Kulturdenkmalen in Baden-Württemberg. Die Mittel stammen überwiegend aus den Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.

„Mehr als 96.000 Bau- und Kunstdenkmale sowie über 82.000 archäologische Denkmale stehen für die kulturell und historisch reiche Geschichte Baden-Württembergs. Mit den 6,5 Millionen Euro aus der zweiten Tranche der Denkmalförderung können wir 127 Vorhaben unterstützen, um diese auch für die kommenden Generationen weiterhin erlebbar zu machen“, sagte Staatssekretärin Katrin Schütz.

Unter den 127 Kulturdenkmalen, die in der zweiten Tranche des Denkmalförderprogramms 2019 unterstützt werden, sind 68 private. Hinzu kommen 38 kirchliche und 21 kommunale Denkmale.

Gefördert werden beispielsweise Erhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an bedeutenden Kirchenbauten. Die evangelische Kirchengemeinde Waiblingen erhält bis zu 146.470 Euro für die Maßnahmen Außen- und Dachsanierung von Turm und Chor an der Michaelskirche. Die evangelische Martinskirche Langenbeutingen in Langenbrettach-Langenbeutingen erhält bis zu 101.550 Euro für die Instandsetzung des Turms und die evangelische Kirche in Angelbachtal bis zu 21.820 Euro für die Innenrenovierung und Reparaturen am Dachtragewerk.

Auch Maßnahmen an kommunalen Bauten werden unterstützt, so zum Beispiel die Fassadensanierung des „Großen Hauses“ in Neuffen mit bis zu 28.330 Euro oder die Dach- und Fassadensanierung von Schloß Gissigheim in Königheim-Gissigheim mit bis zu 89.980 Euro. Für die Fassadensanierung der Killianskapelle in Wertheim wurden bis zu 84.930 Euro freigegeben. Das Jugendzentrum Knielingen in Karlsruhe erhält für die Instandsetzung von Fassade und Dach bis zu 18.290 Euro.

Zuwendungen erhalten ebenfalls private Vorhaben, beispielsweise der alte Blumhardt-Friedhof in Bad Boll; hier sollen Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten an den Gräbern durchgeführt werden. Für die Gesamtsanierung des Gasthauses Krone in Albstadt-Lautlingen ist ebenfalls eine Förderung vorgesehen.

Weitere Informationen:
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg stellt das Denkmalförderprogramm auf und entscheidet über die zu fördernden Maßnahmen.
Anträge auf Förderung aus Landesdenkmalmitteln sind landesweit an das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, Berliner Straße 12, 73728 Esslingen am Neckar zu richten. Weitere Informationen zum Förderverfahren beim Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart finden Sie unter www.denkmalpflege-bw.de.

Eine Liste der geförderten kirchlichen und kommunalen Vorhaben finden Sie auf der Homepage des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unter: https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/bauen/denkmalschutz-und-pflege/ueberblick/


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