28.01.2020 14:37 Uhr
Pressemitteilung Stadt Göppingen; Dejan Birk-Mrkaja:
Erste Bürgermeisterin Almut Cobet würdigte den Einsatz der Ehrenamtlichen im Lokalen Bündnis für Familie Göppingen.
Der Einladung zum Jahrestreffen des Lokalen Bündnisses für Familie Göppingen in der FrischAuf-Gaststätte waren 60 ehrenamtlich Engagierte gefolgt. Sie erlebten einen informativen und ermutigenden Abend.
Erste Bürgermeisterin Almut Cobet hob die Wichtigkeit der Bündnisarbeit für ein familienfreundliches, generationengerechtes und die Integration förderndes Gemeinwesen hervor. Sie lobte den Einsatz der insgesamt rund 120 Ehrenamtlichen des Bündnisses, die als Familienpaten, Integrationspaten, Senioren- und Demenzpaten, interkulturelle Elternmentoren, Medienboten und Projektmitarbeiterinnen für ein gutes Zusammenleben der Menschen in Göppingen arbeiten.
Familien, Kinder, Geflüchtete, Seniorinnen und Senioren sowie Alleinstehende erhielten dadurch mannigfache Begleitung und Unterstützung zur Bewältigung ihres Alltags und zur Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturellen Leben. Bürgermeisterin Cobet erinnerte daran, dass die Arbeit des Göppinger Familienbündnisses im letzten Jahr mit der Auszeichnung zum bundesweiten „Bündnis des Monats“ im März und dem darauf folgenden Besuch von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey in Göppingen bundesweite Anerkennung erfuhr. Der Besuch der Ministerin sei sicher ein besonderer Höhepunkt des letzten Jahres gewesen, der alle Engagierte im Bündnis kräftig ermutigt habe.
Eine Ehrung für zehnjährige ehrenamtliche Mitarbeit als Familienpatin erhielt Hildegard Hurlebaus. Die Erste Bürgermeisterin Almut Cobet und Vorsitzender Walter Scheck dankten Hildegard Hurlebaus für ihr langjähriges, engagiertes, von mitmenschlicher Wärme gekennzeichnetes Engagement und überreichten ihr eine Rose.
Cobet sagte dem Bündnis weiterhin die wohlwollende Unterstützung der Stadt Göppingen zu und verwies darauf, dass der Gemeinderat den Zuschuss zur Bündnisarbeit für das Jahr 2020 um 5.000 Euro auf 15.000 Euro erhöht habe. Angesichts dessen, dass am 26. April wieder eine große Familienmesse in der Stadthalle stattfinden soll und dass die vielen Ehrenamtlichen durch professionelle Fachkräfte geschult und begleitet werden müssen, sei der städtische Zuschuss notwendig und gerechtfertigt.
Nach dem offiziellen Teil waren alle Teilnehmenden zu einem gemeinsamen Essen mit anschließendem geselligem Zusammensein eingeladen. Sie nutzten es zu lebhaften Gesprächen und zur Stärkung der Gemeinschaft.
(Foto: Stadt Göppingen)**
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