29.04.2020 09:20 Uhr
Bürgermeister Keller nimmt umfangreiche Schutzausrüstungsspende entgegen:
Diese Woche konnte Bürgermeister Eberhard Keller eine sehr umfangreiche Spende von Schutzausrüstung entgegennehmen, die auf eine Initiative von Klaus Lino Ruatti, dem Inhaber und Geschäftsführer von „Klaus Lino Ruatti Data“ zurückgeht. Dieser hat seine Geschäftskontakte zu „Duncan Du“ nach China genutzt, um seiner Heimatstadt Ebersbach 2500 MNS-Einmalmasken, 1000 FFP2-Masken und 500 Schürzen für den Einsatz in Pflegeheimen, Pflegediensten und ähnlichen Einrichtungen zu spenden. Zusätzlich hat er diese Spende noch ergänzt um 30 medizinische Schutzbrillen, 50 hochwertige Schutzanzüge, 200 weitere FFP2 Masken, 30 medizinische Gesichtsschutze und 200 Schürzen, die nun für den Einsatz bei der Feuerwehr und Polizei in Ebersbach bereitgestellt werden können.
„Für mich war es von Anfang an klar, dass ich meiner Heimatstadt im Rahmen meiner Möglichkeiten helfen werde. Ich musste auch nicht lange überlegen, wie meine Hilfe aussehen könnte, sondern habe sofort alle Hebel in Bewegung gesetzt, um, trotz der schwierigen Marktlage, entsprechende Schutzausrüstung für die Menschen in meiner Heimatstadt zu beschaffen.“, erläutert Ruatti, der selbst im Ehrenamt bei der Feuerwehr Ebersbach und im DRK KV Schwäbisch Gmünd aktiv ist, seine Motivation. „Jede Hilfe in Sachen Schutzausrüstung erleichtert den Menschen, die täglich alles dafür tun, um die Pandemie vor Ort einzudämmen die Arbeit im Alltag. Eine Spende dieser Größenordnung und Qualität ist dennoch was Besonderes, weil der Aufwand dafür, gerade jetzt, in jeder Hinsicht außerordentlich ist. Ich danke Herrn Ruatti, dass er uns mit seinem Beitrag in die Lage versetzt, Hilfsmittel so in der Stadt zu verteilen, dass die Allgemeinheit davon maximal profitieren kann.“, kommentiert Keller die Spende von „Klaus Lino Ruatti Data“.
Schutzausrüstungen sind zurzeit auf dem Markt nur schwer erhältlich. Stadtverwaltungen haben in normalen Zeiten nicht regelmäßig mit derartigen Beschaffungen zu tun, daher gibt es an dieser Stelle keine bestehenden Geschäftsbeziehungen, die den Einkauf in der aktuellen Krisensituation erleichtern könnten. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, wie hilfreich alle privaten Initiativen dabei sind.
(Quelle&Bild: Stadt Ebersbach/Frieder Scheiffele)
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