Der Barbarossa Homerun fährt nun auch Fahrrad:

Das virtuelle Laufevent startet in seine dritte Runde – und das besonders abgefahren. Denn neben vielen Lauf-Challenges gibt es auch einige Herausforderungen für Radfahrer.

,,Das virtuelle Lauf-Festival wird zu einem noch größeren Outdoor-Event“, kündigt Lisa Hartleb von der Agentur Staufen Plus an, die jüngst den virtuellen „Barbarossa Homerun“ als Ersatz für zahlreiche abgesagt Laufveranstaltungen ins Leben gerufen hat. Nach den beiden ersten sehr erfolgreichen Runden, wollen die Macher das Angebot vergrößern. Bis 30. Juni kann man dann zusätzlich auch Bike-Challenges absolvieren. „Man kann mit den E-Bike oder ohne zusätzlichen Antrieb auf die Strecke gehen– es gibt unterschiedliche Wertungen“, erklärt Lisa Hartleb. Das Angebot reicht von der „Bike & Run“-Challenge, einem Duathlon mit 25 Kilometern Radfahren und 10 Kilometern Laufen für ambitionierte Sportler, hin zur Family- and Friends-Challenge, bei der man als Team insgesamt 30 Kilometer erstrampeln muss. Wer lieber alleine unterwegs ist, der kann innerhalb einer Woche möglichst viele Kilometer mit dem Rad zurücklegen.

Minuten-Marathon für Läufer
Natürlich: Für die Läufer haben sich die Organisatoren dennoch etwas besonderes einfallen lassen. „Beim Minuten-Marathon geht es darum, innerhalb von 42 Minuten eine möglichst lange Strecke zu laufen“, erklärt Lisa Hartleb. Wer also in diesem gesteckten Zeitraum die meisten Kilometer auf die Uhr bringt, ist der Challenge-Champion. Die bisherigen Disziplinen wie Solo-Runs über 5, 10 oder 25 Kilometer werden weiterhin angeboten. „So kann man in der neuen Runde vielleicht seine Zeit verbessern und ein neues Ziel stecken“, erklärt Lisa Hartleb.

Auswertung hat sich bewährt
„Die Zeitnahme läuft auf Vertrauensbasis“, erklärt Lisa Hartleb – das habe sich bewährt und die Teilnehmer haben ihre Zeiten fair gemeldet. Per Smartphone-App oder Pulsuhr werden die GPS-Daten aufgezeichnet und zum Beispiel als Screenshot per E-Mail dem Wettkampfbüro übermittelt – zusammen mit einem „Zielfoto“, das man nach erfolgreicher Challenge von sich machen kann. In einer Bestenliste werden die Ergebnisse festgehalten, auf der Webseite stehen die „Zielfotos“ der Challenge-Teilnehmer dann in einer Finisher-Galerie. Doch: „Bei allem Ehrgeiz steht der Spaß  an der Bewegung im Vordergrund“, sagt Lisa Hartleb – einen gewissen Wettkampfcharakter gibt es trotzdem.

Weitere Unterstützung für die Region
Die Hälfte der Startgebühren kommt sowohl den Läufern als auch der Region zugute. „Wir kaufen Gutscheine bei lokalen Unternehmen und verlosen diese an die Teilnehmer“, so Lisa Hartleb. Und: Ein Teil der Startgelder wird zudem an die NWZ-Benefizaktion „Gute Taten“ gespendet, die damit wiederum zahlreiche soziale Projekte und Einrichtungen im Landkreis Göppingen unterstützt.

Informationen und Anmeldung: www.barbarossa-homerun.de