Kurznews: Gingen - Hermann Färber besucht die Firmen Tramec und ETP in Gingen

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Gingen - Hermann Färber besucht die Firmen Tramec und ETP in Gingen

16.10.2020 13:39 Uhr

„ETRAM“: Mund-Nasen-Schutz aus Gingen – Färber besucht die Firmen Tramec und ETP

„ETRAM“ – so soll der Mund-Nasen-Schutz aus Gingen heißen, der von den Firmen Tramec und ETP gemeinsam hergestellt wird. Bei einem Unternehmensbesuch erhielt der CDU-Bundestagsabgeordnete Hermann Färber Einblicke in die Produktion der Maske aus dem Filstal. „Da die Maske aus reinen Naturstoffen besteht, erhalten wir ein nachhaltiges Produkt. Gerade in der aktuellen Debatte über Klimaschutz sind klimaneutrale Produkte ein wichtiges Argument. Diese Maske verbindet die wesentlichen Bestandteile: natürlicher Rohstoff, regionale Produktion und Vermarktung mit kurzen, direkten Vertriebswegen“, so der CDU-Parlamentarier.

Die beiden Firmen haben sich in der Krise „aus der Not heraus“ gefunden: „Zwei benachbarte Firmen in derselben wirtschaftlichen Lage, vier Geschäftsführer mit der gleichen Einstellung und der Wille, in der Krise fruchtbar zusammenzuarbeiten und neue Wege zu gehen“, so beschreiben die Geschäftsführer Achim Wünsch, Willy Schmid (Tramec) und Volker Grünenwald sowie Günter Scharpf (ETP) den Entstehungsprozess ihres Nähautomaten für die Mund-Nasen-Schutzmaske. Vom Prinzip her wie eine Nähmaschine – nur eben größer und automatisiert.

Färber sprach bei dem Vor-Ort-Besuch mit den Ideengebern über ihr Produkt und die nächsten Herausforderungen. Produzieren und vertreiben wollen die beiden Firmen sowohl Masken als auch die Maschine an sich: „Die erste Charge an Masken liegt auf Lager. Nun geht es darum, Vertriebswege zu erschließen, ein Netzwerk aufzubauen und entsprechend Lagerkapazitäten aufzubauen“, erklären die Geschäftsführer. Beginnen wolle man mit regionalen Vertriebspartnern.

Regionalität sei das Prinzip – Nachhaltigkeit die Motivation. „Stoff und Garn sind ein moderner, zukunftsfähiger Naturstoff aus dem Schwarzwald. Das Naturprodukt ist rein biologisch, also chemisch unbehandelt, und daher biologisch abbaubar. Sprich: vollwertig verrottbar“, erläutern die Unternehmer. „In meinen Augen ist dies ein Paradebeispiel für ein wettbewerbsfähiges, nachhaltiges und sinnvolles Produkt“, fasst Färber den Unternehmensbesuch zusammen.

(Quelle&Bild: Büro Hermann Färber MdB)


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