11.06.2021 08:30 Uhr
Gut leben für Jung und Alt in Bad Boll
Mit derEinrichtung eines Beirats bestehend aus Bad Boller Initiativen, Vereinen und Organisationenist es gelungen, in einem ersten Schritt wichtige Akteure des Quartiers zusammen zu bringen, wobei der ganze Ort Bad Boll mit dem Ortsteil Eckwälden und der Herrnhuter Siedlung als ein Quartier betrachtet wird. Seit März ist Kerstin Ensslen als Quartiersmanagerin in Bad Boll tätig.Sozusagen als „Kümmerin“ für das Projekt führt sie viele Gespräche und organisiert erste Veranstaltungen, die das soziale Miteinander - trotz Pandemie – stärken sollen.
Da es darum geht, die Bedürfnisse der Menschen im Quartier noch stärker zu berücksichtigen und die unterschiedlichen Sichtweisen der Generationen und Gruppen einzufangen, soll sich nun in einem weiteren Schritt ein sogenannterBürger*innen-Ratmit der Frage befassen, was esaus Sicht der Bürgerinnen und Bürgerfür ein gutes Leben für Jung und Alt in Bad Boll braucht. Der Bürger*innen-Rat ist eineneue Form der Beteiligung, die erstmalig in Bad Boll angewandt wird. Per Zufallsprinzip dazu ausgewählte Bürgerinnen und Bürger können ihre Ideen und Vorstellungen einbringen. Es geht dabei um dieZukunft der Daseinsvorsorge in ganz Bad Boll – was braucht es dazu beispielsweise in den Bereichen Wohnen, Nahversorgung, Mobilität, Kultur und Bildung, Gesundheit und soziales Miteinander, Freizeit und Geselligkeit, Dialog der Generationen? Über ein meldetechnisches Verfahren wurden dieser Tage repräsentativ 300 Bürgerinnen und Bürger zufällig ausgewählt und angeschrieben, aus denen 15 Personen zur Teilnahme am Bürger*innen-Rat gewonnen werden sollen.
Über den weiteren Verlauf halten wir Siegerne auf dem Laufenden!
(Quelle: BÜRGERMEISTERAMT BAD BOLL)
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