Gute Resonanz auf Ebersbacher Lärmaktionsplan

Rund 155 Meldungen sind seit dem Aufruf zur schriftlichen Bürgeranhörung zur Reduzierung von Lärmquellen auf dem Stadtgebiet von Ebersbach an der Fils bei der Stadtverwaltung ein-gegangen. Die Bürgerinnen und Bürger schildern darin sehr leidenschaftlich ihre Belastungen und liefern sehr konstruktiv erste Ideen zur Vermeidung.
Vor allem der Verkehrslärm, der durch nicht angepasste Geschwindigkeit entsteht, belastet die Bevölkerung erheblich. Besonders betroffen von Lärm ist die Kernstadt mit der Büchenbronner Straße, Leintelstraße, Hauptstraße und Stuttgarter Straße. Bei den Stadtteilen liegt Roßwälden mit der Hochdorfer Straße vorne. Aktuell werden alle Eingaben sorgfältig ausgewertet und aufbereitet, damit sie dem Gemein-derat zügig vorgestellt werden können. Die Ergebnisse fließen in den Lärmaktionsplan der Stadt ein, der federführend vom Fachbereich Bauen und Umwelt erstellt wird. Lärmaktions-pläne müssen von allen Kommunen nach Vorgabe der EU erstellt werden.
Einige konkrete Anliegen kann die Stadtverwaltung kurzfristig lösen und zeitnah entspre-chende Schritte zur Umsetzung einleiten. Andere werden mehr Zeit benötigen – vor allem, wenn die Lärmquellen nicht alleine in den Bereich der Stadtverwaltung fallen. Auch werden nicht alle Anregungen umgesetzt werden können. „Trotz allem ist es uns ein wichtiges Anlie-gen, durch eine Rahmenplanung die Lärmbelastung langfristig und deutlich zu reduzieren.“ so Bürgermeister Eberhard Keller.
Die Bevölkerung wird über die Ergebnisse der Auswertung sowie Umsetzungsschritte weiter informiert werden.

(Quelle: Stadtverwaltung Ebersbach an der Fils)