Kurznews: Geislingen - Neue Ausstellung in der Galerie im Alten Bau
Kurznews
Geislingen - Neue Ausstellung in der Galerie im Alten Bau
06.10.2021 12:22 Uhr
Vom 24. Oktober bis 21. November werden Fotografien des verstorbenen Künstlers Thomas Hummel in der Galerie im Alten Bau in Geislingen ausgestellt.
Thomas Hummel wurde 1952 in Göppingen geboren. Er studierte von 1973 bis 1977 an der PH Esslingen Kunst und Deutsch. Von 1979 bis 2017 war er am Kreismedienzentrum in Göppingen tätig - zuletzt als stellvertretender Leiter. Er starb nach schwerer Krankheit am 12.11.2020. Thomas Hummels persönliche Leidenschaft galt der Fotografie, der er sich seit Anfang der 1980er-Jahre in freien und angewandten Foto- und Filmprojekten intensiv widmete. Vielschichtige Werkreihen entstanden, die in verschiedenen Ausstellungen gezeigt wurden.
Seine seriellen Fotoarbeiten sind geprägt von einem besonderen Blick auf die dinghafte Welt, der angesiedelt ist zwischen ordnender klarer Strenge, scheinbarer Nüchternheit und bewegendem Ausdruck. Oft wurden dabei Dinge in Ausschnitten eingefangen, die man so auf den ersten Blick nicht beachten würde bzw. als besonders darstellungswürdig angesehen hätte wie etwa Durchlässe oder Wegführungen auf Straßen und in Parkhäusern. Sein feiner Blick sensibilisierte das Sehen des Betrachters.
Einige seiner Serien wurden in Form von Katalogen und Leporellos publiziert. Themen waren hier oft auch Zwischenzeiten des Wandels seiner Heimatstadt Göppingen wie zum Beispiel in Form einer Werkreihe zur „Alten Werfthalle Göppingen“ oder aber 2019 erschienen in Form einer eindrücklichen Serie zum Bau der Klinik
am Eichert. Sein feiner Blick nahm vieles auf kompositionell interessante Weise, etwa auch das Segeln am Bodensee oder Schrott, in den Fokus.
Die umfangreiche Werkschau und Präsentation der Monografie „da:sein“, die posthum in der Edition des Kunstvereins Eislingen erschienen ist, sollen an Thomas Hummel als sensiblen Beobachter und Fotografen erinnern.
Die Ausstellung wird am Sonntag, 24. Oktober 2021, um 11.00 Uhr in der städtischen Galerie im Alten Bau in Geislingen von Boris Kerenski und Stefan Renner vom Kunst- und Geschichtsverein Geislingen eröffnet. Die Ausstellung kann danach bis zum 21. November (Dienstag bis Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr) besucht werden.
Es gelten die aktuellen Hygiene- und Coronaregeln. Derzeit ist ein Besuch der Ausstellungseröffnung uneingeschränkt möglich. Voraussetzung für einen Galeriebesuch ist die 3G-Regel (nur mit Geimpften-, Genesenen- oder Getestetennachweis). Bitte beachten Sie, dass kurzfristige Änderungen möglich sind. Aktuelle Informationen finden sich unter den am Seitenende angegebenen Links.
(Quelle & Bild: Stadt Geislingen an der Steige)
Thomas Hummel wurde 1952 in Göppingen geboren. Er studierte von 1973 bis 1977 an der PH Esslingen Kunst und Deutsch. Von 1979 bis 2017 war er am Kreismedienzentrum in Göppingen tätig - zuletzt als stellvertretender Leiter. Er starb nach schwerer Krankheit am 12.11.2020. Thomas Hummels persönliche Leidenschaft galt der Fotografie, der er sich seit Anfang der 1980er-Jahre in freien und angewandten Foto- und Filmprojekten intensiv widmete. Vielschichtige Werkreihen entstanden, die in verschiedenen Ausstellungen gezeigt wurden.
Seine seriellen Fotoarbeiten sind geprägt von einem besonderen Blick auf die dinghafte Welt, der angesiedelt ist zwischen ordnender klarer Strenge, scheinbarer Nüchternheit und bewegendem Ausdruck. Oft wurden dabei Dinge in Ausschnitten eingefangen, die man so auf den ersten Blick nicht beachten würde bzw. als besonders darstellungswürdig angesehen hätte wie etwa Durchlässe oder Wegführungen auf Straßen und in Parkhäusern. Sein feiner Blick sensibilisierte das Sehen des Betrachters.
Einige seiner Serien wurden in Form von Katalogen und Leporellos publiziert. Themen waren hier oft auch Zwischenzeiten des Wandels seiner Heimatstadt Göppingen wie zum Beispiel in Form einer Werkreihe zur „Alten Werfthalle Göppingen“ oder aber 2019 erschienen in Form einer eindrücklichen Serie zum Bau der Klinik
am Eichert. Sein feiner Blick nahm vieles auf kompositionell interessante Weise, etwa auch das Segeln am Bodensee oder Schrott, in den Fokus.
Die umfangreiche Werkschau und Präsentation der Monografie „da:sein“, die posthum in der Edition des Kunstvereins Eislingen erschienen ist, sollen an Thomas Hummel als sensiblen Beobachter und Fotografen erinnern.
Die Ausstellung wird am Sonntag, 24. Oktober 2021, um 11.00 Uhr in der städtischen Galerie im Alten Bau in Geislingen von Boris Kerenski und Stefan Renner vom Kunst- und Geschichtsverein Geislingen eröffnet. Die Ausstellung kann danach bis zum 21. November (Dienstag bis Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr) besucht werden.
Es gelten die aktuellen Hygiene- und Coronaregeln. Derzeit ist ein Besuch der Ausstellungseröffnung uneingeschränkt möglich. Voraussetzung für einen Galeriebesuch ist die 3G-Regel (nur mit Geimpften-, Genesenen- oder Getestetennachweis). Bitte beachten Sie, dass kurzfristige Änderungen möglich sind. Aktuelle Informationen finden sich unter den am Seitenende angegebenen Links.
(Quelle & Bild: Stadt Geislingen an der Steige)
Die filstalwelle wird in das digitale Kabelnetz von Vodafone eingespeist und zusätzlich per Livestream verbreitet. Damit können im Kreis Göppingen rund 256.000 Zuschauer die filstalwelle empfangen.