12.01.2023 11:56 Uhr
Das Christliche Jugenddorfwerk in Ebersbach soll für das Projekt „Produktionsschulen gemeinsam neu denken“ eine Förderung in Höhe von 10.000 Euro erhalten. Bei diesem Hackathon des Christlichen Jugenddorfwerks in Ebersbach kommen während fünf Projekttagen viele Menschen zusammen: Schülerinnen und Schüler, Pädagoginnen und Pädagogen, Vertreterinnen und Vertreter von Wirtschaftsverbänden, Handelskammern und der Bundesagentur für Arbeit, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Jugendämtern sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler begleitender Hochschulen. Gemeinsam wollen sie überlegen, wie Produktionsschulen (eine Art Berufsschule, in der Jugendliche lernen und arbeiten) Digitalisierung und Klimaschutz umsetzen können.
Das Wort Hackathon setzt sich aus den Begriffen „Hacking“ und „Marathon“ zusammen. Verschiedene Menschen versuchen dabei, gemeinsam Lösungen für ein bestimmtes Problem zu finden. Beim Beispiel Schule geht es um die gemeinsame Vision, neue Lernstrukturen und die Verbesserung von Rahmenbedingungen. Der partizipative Ansatz von Hackathons befördert die Identifikation und Integration für alle Beteiligten der Schulgemeinde. Mit der Teilnahme am Projekt erhalten die beteiligten Schulen einen Leitfaden, anhand dessen sie ihren Hackathon organisieren können.
Insgesamt 27 Schulen, Vereine und Initiativen aus elf Bundesländern werden unter dem Dach der Initiative „Zukunft mitgemacht“ mit bis zu 10.000 Euro für die Umsetzung von Schulhackathons gefördert. Dafür stehen insgesamt 250.000 Euro zur Verfügung. Unterstützt werden die Schulhackathons dabei von der Initiative #wirfürschule und den Projekten MeTAzeit und Digital Sparks.
(Quelle: MItteilung Deutsches Kinderhilfswerk)
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