Ulm (ots) -   Gegen 14 Uhr erhielt die Frau einen Anruf von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter. Der Betrüger verwickelte die Frau in ein Gespräch und versuchte an ihre Bankdaten und Zugangsdaten fürs Online Banking heranzukommen. Die 64-Jährige bemerkte den Betrugsversuch schnell und beendete das Gespräch. Im Anschluss erstattete sie eine Anzeige bei der Polizei.  Wenn sich Ihre Hausbank meldet, sollten Sie wachsam sein. Immer häufiger rufen Kriminelle als Mitarbeiter der Hausbank an und zocken ahnungslose Bankkunden ab.  Um nicht Opfer einer solchen Straftat zu werden empfiehlt die Polizei:     - Wenn Ihre Hausbank anruft, rufen Sie zurück. Verwenden Sie dabei      nicht die vom Anrufer mitgeteilte oder angezeigte Telefonnummer,      sondern immer die Rufnummer, die Ihnen bekannt ist.    - Trauen Sie keinem Anrufer, der bereits persönliche Daten von       Ihnen weiß. Kriminelle können sie im Internet problemlos       beschaffen. Geben Sie bei unaufgeforderten Anrufen keine       persönlichen Daten preis. Sie wissen nicht, wer anruft, denn die      angezeigte Telefonnummer kann manipuliert werden.    - Geben Sie niemals Ihre Kreditkartendaten, Debitkartennummer,       TAN-Nummern oder Passwörter am Telefon preis. Auch nicht       gegenüber Ihrem vermeintlich bekannten Bankberater. Banken       fragen niemals nach diesen vertraulichen Informationen.    - Überweisen Sie nach einer telefonischen Aufforderung       grundsätzlich kein Geld auf eine Bankverbindung, egal welchen       Grund der Anrufer nennt.  
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