28.06.2024 12:01 Uhr
Der Software-Riese TeamViewer mit Hauptsitz in Göppingen ist eigenen Angaben zufolge Opfer eines möglicherweise staatlichen Cyberangriffs geworden. Wie das TecDax-Unternehmen mitteilt, habe das Sicherheitsteam am Mittwoch Auffälligkeiten in der internen IT-Umgebung entdeckt. Diese sei aber unabhängig von der Produktumgebung und Kundendaten,
Unmittelbar seien Schutzmaßnahmen eingeleitet worden.
Wer hinter dem Cyberangriff steckt, ist bislang noch unklar. Laut dem IT-Nachrichtenportal heise könnte der Angriff aber auf eine ATP-Gruppe zurückzuführen sein - ATP steht für Advanced Persistent Threat. Hinter solchen Gruppen stecken in den meisten Fällen staatliche oder auch internationale Akteure.
Der Aktienkurs des Unternehmens ist nach der Meldung am Vormittag um fast 10 Prozent abgestürzt.
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