27.02.2025 18:27 Uhr
Am 1. März 2025 findet erneut der deutschlandweite „Tag der Hand“ statt, eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie.
Dieser Aktionstag wurde ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für die Bedeutung der Hände im Alltag zu stärken, über Erkrankungen und Verletzungen zu informieren und moderne Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
In diesem Jahr stehen Ganglionzysten, auch als Überbeine bekannt, im Mittelpunkt. Sie treten vor allem an den Handgelenken auf, sowohl auf der Beuge- als auch auf der Streckseite. Zudem können sie an den Fingerendgelenken oder an der Innenseite der Fingergrundgelenke entstehen. Die genaue Ursache ist noch nicht vollständig geklärt, doch wiederholte Belastungen, kleine Verletzungen oder eine Bänderschwäche im Handgelenk gelten als mögliche Auslöser. Besonders häufig treten Ganglionzysten bei jungen Erwachsenen auf, wobei Frauen öfter betroffen sind als Männer. Im höheren Alter kann zudem Arthrose die Entstehung begünstigen.
Ob und wie eine Ganglionzyste behandelt wird, hängt maßgeblich von der Größe der Zyste und den auftretenden Symptomen ab. Dabei besteht die Möglichkeit, die Flüssigkeit der Zyste mittels einer Spritze abzusaugen, jedoch besteht eine hohe Rückfallrate von 50-80 Prozent.
(Quelle: Alb Fils Klinikum)
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