Ulm (ots) - Gegen 1.30 Uhr war ein VW in der Reuschstraße unterwegs. Einer Polizeistreife fiel auf, dass das Auto aus dem Motorraum heraus qualmte. Deshalb stoppten die Polizisten das Fahrzeug. Bei der Kontrolle des 43-Jährigen schlug ihnen Alkoholgeruch entgegen. Der erste Verdacht bestätigte sich bei einem Test. Der Fahrer war deutlich betrunken. Weiterhin fiel den Ermittlern auf, dass der Autofahrer unter dem Einfluss von Rauschgift stand. Ein Urintest verlief positiv. Er musste in einem Krankenhaus eine Blutprobe abgeben. Diese wird nun untersucht und soll Aufschluss darüber geben, welche Drogen der Mann genommen hat. Sein Auto musste er stehen lassen, den Führerschein musst er abgeben. Außerdem fanden die Beamten bei der Durchsuchung des Autos ein Einhandmesser und Betäubungsmittel. Ein Mitführen eines solch gefährlichen Gegenstandes ist nach dem Waffengesetz verboten. Das Messer und auch die Drogen stellte die Polizei sicher. Den Mann erwarten nun mehrere Anzeigen. Die Polizei warnt: Wer mit Alkohol fährt, bringt sich und andere in Gefahr und riskiert seinen Führerschein. Gerade bei schweren Verkehrsunfällen ist häufig Alkohol im Spiel. Denn Alkohol schränkt die Wahrnehmung ein, führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Blickfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und er enthemmt. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb empfiehlt die Polizei, Alkoholgenuss und Fahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ankommen.
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