28.07.2025 10:52 Uhr
In Hohenstadt ist die Unsicherheit über die Zukunft von Bürgermeister Frank Fink spürbar.
Der im August 2024 mit großer Mehrheit gewählte neue Rathauschef bleibt weiter krankgeschrieben, während sich in der Gemeinde der Wunsch nach Klarheit und einer offiziellen Stellungnahme verstärkt.
Die Einwohnerinnen und Einwohner hatten sich im vergangenen Jahr mit 82,21 Prozent der Stimmen für Frank Fink aus Deggingen und damit für einen Wechsel im Rathaus entschieden. Der langjährige Amtsinhaber Günter Riebort trat bewusst nicht mehr für die volle Amtszeit an. Fink übernahm das Amt zum 1. November 2024 mit großem Elan, konnte jedoch schon zur geplanten offiziellen Amtseinsetzung im Januar aus gesundheitlichen Gründen nicht erscheinen. Seit März ist der Bürgermeister immer wieder krankgemeldet.
Solange Frank Fink ausfällt, vertritt Gemeinderat Armin Ramminger ihn als stellvertretender Bürgermeister. Doch auch Ramminger, der die Amtsgeschäfte neben seiner eigenen Berufstätigkeit führt, stößt an Belastungsgrenzen.
Klar ist: Die Geduld in Hohenstadt wird zunehmend auf die Probe gestellt. Die Bevölkerung erwartet nun ein Signal von Bürgermeister Fink oder zumindest Transparenz über die künftige Leitung des Rathauses.
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