02.12.2025 18:06 Uhr
Die 26-jährige Frau, die im Oktober 2024 in einer Göppinger Wohnung im Gerokweg einen 46-jährigen Mann unter dem Deckmantel eines Sexualspiels fesselte, strangulierte und 27 Mal mit einem Messer erstach, ist nun rechtskräftig zu lebenslanger Haft mit besonderer Schwere der Schuld verurteilt worden.
Das Landgericht Ulm sah Mordmerkmale wie Heimtücke, Mordlust und niedrige Beweggründe als erfüllt, da die Täterin das Zufallsopfer über eine Fetisch-Plattform auswählte und die Tat aus innerer Leere sowie dem Wunsch nach Ruhm als Serienmörderin plante. Trotz Revision der Verteidigung, die Fehler in der Beweiswürdigung und Strafzumessung rügte, bestätigte sich das Urteil vom Juli 2025.
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